Studenten / Referendare / Lehramtsanwärter können sich zwichen gesetzlicher Krankenversicherung und privater Krankenversicherung entscheiden. Es ist sehr schwer, hier eine grundlegende Aussage zu treffen, was besser ist. Die Entscheidung zwischen GKV und PKV hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Das Alter, die Studienrichtung, die familiäre Situation und auch der geplante spätere Beruf spielen hier eine Rolle.
Wann kann man sich als Student privat krankenversichern?
Liegt das Monatseinkommen unter 640 EUR, kann man sich als Student bis zum 25. Lebensjahr bei den Eltern gegen Beitrag mitversichern, sofern die Eltern selbst auch in der PKV sind. Zu Beginn des Studiums h man 3 Monate Zeit, die entsprechende Entscheidung zwischen GKV und PKV zu treffen. Der Abschluss einer PKV für Studenten ist vor allem dann interessant, wenn man nach dem Studium in der PKV verbleiben kann.
PKV für Beamtenanwärter / Referendare / Lehramtsanwärter
Mit Beginn des Studiums für eine Tätigkeit als Lehrer oder eine spätere Beamtenlaufbahn wird man in der Regel Beihilfeempfänger. Da die Beihilfe aber nur zwischen 50 und 70 % der Kosten trägt, muss man in diesem Bereich die Restkosten selbst absichern. Das geht über Spezialtarife in der privaten Krankenversicherung sehr gut. Je nach Bundesland, Beihilfeverordnung und gewünschtem Versicherungsumfang liegen die Beiträge hier bei 50 – 80 EUR im Monat. Hier ist aber besondere Vorsicht geboten, da oft mit der Entscheidung für einen Ausbildungstarif auch der Grundstein für eine spätere Versicherung als Beamter gelegt wird. Wir beraten Sie gern ausführlich zu diesem Thema.